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Pressemitteilung

ödp begrüßt Verbot von Genmais Mon 810

EU-Wahl Kandidatin Doris Krampfl fordert EU-Kommission auf, das Verbot zu akzeptieren

Große Freude über einen "verdienten Sieg der Basis-Bewegung gegen die Genmanipulation" herrscht bei der Dachauer ödp. Ihr Kreisvorsitzender Adrian Heim bezeichnet das Verbot der genmanipulierten Monsanto-Maissorte Mon 810 als "ermutigendes Zwischenergebnis auf dem Weg zu einem Fortschritt im Einklang mit der Natur."

 

 

Der ödp-Vorsitzende erinnert daran, dass in den Koalitionsverträgen auf Bundesebene und auch in Bayern immer noch der "alte Geist der Genmanipulation wabert". Erst wenn das Ziel der gentechnikfreien Landwirtschaft allgemein anerkannt werde und Eingang in EU-Verträge und Landesverfassungen gefunden habe, könne man wirklich aufatmen. Europa-Kandidatin Doris Krampfl aus Sulzemoos fordert daher die europäischen Institutionen auf, den Mitgliedsstaaten nicht in den Rücken zu fallen: "Angesichts der weit reichenden, unumkehrbaren Folgen der Aussaat von Gen-Mais ist ein Verbot überfällig. Die Ankündigung der EU-Kommission, sich einen Einspruch gegen das Anbauverbot vorzubehalten, ignoriert völlig den Willen der Mehrheit der Bevölkerung und das Vorsorgeprinzip zur Vermeidung von Schäden".

 

 

Doris Krampfl kritisiert auch die Haltung von Monsanto, wegen möglicher Millionenschäden gerichtlich gegen das Verbot von Mon 810 vorzugehen: "Genmanipulierte Lebewesen können nie wieder aus der Natur zurückgeholt werden. Ein wirtschaftlicher Schaden, selbst in Milliardenhöhe, rechtfertigt weder das erhebliche Risiko für die Umwelt, noch die gesundheitlichen Gefahren für die gesamte Menschheit."

 

 

 

Adrian Heim

 

ödp Dachau

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